Hochs und Tiefs am OLG-Trainingsweekend

Ein Wetterhoch bei tiefen Temperaturen – hohe Qualität der Trainingseinheiten bei tiefer Beteiligung, so lautet die Zusammenfassung des OLG-Trainingsweekends.

Das diesjährige Trainingsweekend hätte aufgrund der geringen Beteiligung eigentlich abgesagt werden müssen. Dank der gleichzeitigen Durchführung des LTS-Weekends ROLV NOS (lokaler Trainingsstützpunkt des regionalen OL-Verbandes Nordostschweiz) lohnte sich die Durchführung überhaupt. 13 OLGler waren am Samstag bei den Trainings dabei, übernachtet in der Unterkunft des Eissportzentrums in Romanshorn haben dann noch zwei Jugendliche und fünf Erwachsene, zusammen mit 18 Teilnehmenden des LTS.

Dabei wurden am Samstag hochstehende Trainings angeboten. Am Vormittag lag der Schwerpunkt auf der Kompassschulung, am Nachmittag stand ein wettkampfmässige Sprintstaffel auf dem Programm. Dabei zeigte sich, dass die Mehrheit der OLG-Senioren zum ersten Mal überhaupt an einem solchen Wettkampf teilnahm.

gespielte Ruhe vor der Sprintstaffel
Sebastian, Peter und Maja machen auch im Biathlon gute Figur

Eine Premiere wurde am Abend angeboten: Ein professionelles Biathlontraining. Bleibt zu hoffen, dass die Jugendlichen nicht zu dieser Sportart abwandern. Die erwachsenen OLGler sind gefordert, wieder OL-Fahrt aufzunehmen.

Dank gebührt Sebastian Rüegg, der in Zusammenarbeit mit den LTS-Verantwortlichen ein vielseitiges Programm auf die Beine stellte. Nur drei Fragen blieben offen: Warum gefriert warmes Wasser schneller als kaltes? Wie notiert man beim Jassen effizient die gewonnen Punkte? Wer initiiert beim nächsten Weekend das Bad im Bodensee am Sonntagmorgen? Immerhin können die Teilnehmenden jetzt von allen Schweizer Destinationen die geografische Länge und Breite bestimmen und sind jetzt gegenüber den Abwesenden für die gesamte OL-Saison im Vorteil.
Beim heutigen sonntäglichen Wettkampf (Amriswiler OL) zeigten mindestens Maja Kunz und Nesa Schiller, dass sie vom Training profitieren konnten.