Nur einen Tag nach dem Sensationslauf beim Weltcupauftakt im Österreich gelingt Eliane Deininger erneut ein sehr stabiler Lauf. Im Mitteldistanzrennen, welches wegen Wetterkapriolen vorgezogen werden musste, wird sie Neunte.
Bis zu vierzig Zentimeter Neuschnee und kräftiger Wind auf der Tauplitzalm forderten die Organisatoren heraus. Dabei ein Spurnetz zu präparieren, welches faire Rennen zulässt, ist sehr anspruchsvoll. Damit zumindest die favorisierten Athletinnen und Athleten die gleichen Bedingungen haben, wurde das Verfolgungsrennen verschoben und die Mitteldistanz vorgezogen, die dazu noch verkürzt wurde. So war das zu präparierende Spurnetz kleiner.
Eliane gelang erneut ein sehr guter Lauf, in ihren eigenen Worten nennt sie das „ein cooler Lauf“. Bei einem Versuch, zwischen zwei Spuren durch den Tiefschnee zu schneiden, verlor sie aber viel Zeit. Somit wäre vielleicht nochmals ein sehr starkes Ergebnis möglich gewesen. Trotzdem ist der neunte Rang wiederum ein enorm starkes Formzeichen und bestätigt auch, dass das gestrige Sensationsleistung kein Zufall oder Glück war. Das Verfolgungsrennen wird morgen nachgeholt.