Sowohl an der Jugend-EM (EYOC) als auch an der Schweizerstaffelmeisterschaft (SOM) glänzen die OLGler mit guten Leistungen.
Nach der Silbermedaille im Sprint (W16) zeigte Nesa Schiller auch über die Langdistanz in Bulgarien einen starken Lauf. Sie lag lange auf Diplomkurs, zwischenzeitlich sogar auf dem dritten Rang, ehe sie zu Posten 12 ein Zeitverlust letztlich auf den elften Rang bei 85 Teilnehmerinnen zurückwarf. Da sich zwei ihrer Schweizer Teamkolleginnen vor ihr platzierten – nur die Sprinteuropameisterin Rahel Good lag hinter ihr – musste Nesa für die heutige Staffel im starken Schweizer Team über die Klinge springen und zusehen, wie ihre Kolleginnen die Silbermedaille gewannen. Dass ihre Form stimmt, bewies sie in einem Staffel-Mixed-Team mit einer Französin und einer Dänin, indem sie als Startläuferin als Erste übergeben konnte. Nesa kehrt so mit einem lachenden und einem weinenden aus Bulgarien zurück. Immerhin weiss Nesa, die in diesem Jahr auch schon zweifache Medaillengewinnerin an der Ski-OL-Jugend-EM war, dass ihr Potential auch zukünftig für internationale Spitzenränge gut ist.
National traf sich die OL-Familie heute auf dem Irchel zur SOM. Resultatmässig glänzten insbesondere Willi Streuli, der mit seinen Kollegen bei H210 zuoberst auf dem Podest stand, sowie Eliane Deininger, die in der Elite zusammen mit Nina und Lisa Hubmann Bronze gewann. Stark auch die Leistung von Rita Deininger, die bei D150 den fünften Rang erlief. Aber auch andere gehörten mit ihren Leistungen zu den Siegern. Stellvertretend erwähnt seien Sebastian Rüegg, Yanik Schwizer und Martin Zeschg, die sich der Herausforderung bei der Herren Elite stellten.