Duplizität der Ereignisse an der SOW

In der zweiten Wochenhälfte gab es an der Swiss O Week in Flims wieder viel Abwechslung und damit eigentlich nichts Neues.

Eingeläutet wurde die zweite Wochenhälfte mit dem traditionellen OLG-Apéro. Für Gesprächsstoff war natürlich gesorgt. Alle wissen nun voneinander, wie sie nach der abgebrochenen Etappe vom Dienstag wieder vom Berg runterkamen. Ab Donnerstag wiederholten sich dann die Wetterkapriolen mit Sonne, Nebel, Sturmwind und damit einem erneuten Rennabbruch. Diesmal waren die OLGler als Spätstarter direkter betroffenen, weil das Rennen auf Nagens bereits abgebrochen war, ehe sie an der Reihe waren. Die zwei verbliebenen Etappen – einmal Alpweiden auf Nagens und einmal Flimserwald – glichen den Etappen eins und zwei.

Auch resultatmässig ging es für die OLG im gleichen Stil weiter. Nesa Schiller war die Konstanz in Person. Sie beendete als einzige bei D16 jeden Lauf auf dem Podest und doch reichte es ganz knapp nicht zum Gesamtsieg. Letztendlich fehlten winzige 7 Punkte, resp. 17 Sekunden dazu. Dabei lag sie beim letzten Rennen vor dem letzten Posten noch in Führung. Eine falsche Entscheidung kostete sie rund eine Minute und damit die Krönung ihrer herausragenden Leistung.

Konstant und beeindruckend waren auch die Läufe von Eliane Deininger bei der Elite. Sie wurde mit dem siebten Gesamtrang belohnt. Rita Deininger rundete das gute Familienergebnis mit einem neunten Gesamtrang bei D50K ab. Knapp am Podest vorbeigeschrammt ist Andrin Sutter bei HAL als Gesamtfünfter. Das interne OLG-Prestigeduell bei HAK mit insgesamt neun OLGlern gewann Jonas Vogel vor Martin Oberholzer und den Wälter Zwillingen.

Fotos

HAK-Ordnung muss sein.